Schlafcoaching vs Schlaftraining – Was ist der Unterschied und was passt besser zu dir?
- Karen van Zetten
- 11. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Hast du dich schon mal gefragt, was eigentlich der Unterschied zwischen Schlafcoaching vs Schlaftraining ist? Beide Begriffe tauchen oft auf, wenn es darum geht, den Schlaf deines Babys zu verbessern. Aber keine Sorge, wir bringen Licht ins Dunkel und helfen dir, den passenden Weg für dich und dein Baby zu finden.

Schlafcoaching: Sanfte Begleitung für besseren Schlaf
Schlafcoaching ist ein individueller und liebevoller Ansatz, um deinem Baby zu helfen, bessere Schlafgewohnheiten zu entwickeln. Hierbei steht die Unterstützung der Eltern im Vordergrund, um gemeinsam Strategien zu erarbeiten, die auf die Bedürfnisse der ganzen Familie abgestimmt sind. Dein Baby wird dabei niemals alleine gelassen oder zum Weinen ignoriert. Stattdessen wird es behutsam begleitet, um in seinem eigenen Tempo das Ein- und Durchschlafen zu lernen.
Wie funktioniert Schlafcoaching?
Ursachenanalyse: Gemeinsam mit einem Schlafcoach identifizierst du die Gründe für die Schlafprobleme deines Babys.
Individueller Plan: Es wird ein maßgeschneiderter Plan erstellt, der sanfte Methoden beinhaltet, um deinem Baby zu helfen, selbstständig einzuschlafen.
Elterliche Unterstützung: Du erhältst kontinuierliche Begleitung und Tipps, um den Plan erfolgreich umzusetzen.
Dieser Ansatz ist besonders bindungsorientiert und respektiert die individuellen Bedürfnisse deines Kindes.
Schlaftraining: Strukturierte Methoden für schnelles Einschlafen
Im Gegensatz dazu verfolgt Schlaftraining oft einen standardisierten Ansatz, bei dem Babys lernen sollen, ohne elterliche Hilfe einzuschlafen. Häufig kommen dabei Methoden wie das "Ferbern" zum Einsatz, bei denen das Baby in bestimmten Intervallen alleine gelassen wird, um sich selbst zu beruhigen.
Merkmale des Schlaftrainings:
Standardisierte Methoden: Es gibt feste Abläufe, die für alle Babys gleich angewendet werden.
Schnelle Ergebnisse: Ziel ist es, innerhalb kurzer Zeit Veränderungen im Schlafverhalten zu erreichen.
Weniger individuelle Anpassung: Die spezifischen Bedürfnisse des Kindes stehen weniger im Fokus.
Einige Experten weisen darauf hin, dass solche Methoden für Babys stressig sein können und mögliche negative Auswirkungen auf die emotionale Entwicklung haben könnten.
Schlafcoaching vs Schlaftraining - Welcher Ansatz passt zu dir?
Die Entscheidung zwischen Schlafcoaching und Schlaftraining hängt von deinem Erziehungsstil, den Bedürfnissen deines Babys und deinen persönlichen Vorlieben ab. Wenn du Wert auf einen sanften, individuellen und bindungsorientierten Weg legst, könnte Schlafcoaching der richtige Ansatz für dich sein.
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